Designer-Taschen aus der Justizvollzugsanstalt

Seit sieben Jahren bietet Canvasco hochwertige Taschen aus recyceltem Segeltuch, weichem Hirschleder sowie erlesenem Kuhfell an und exportiert diese mittlerweile weltweit. Dabei legt das Bremer Unternehmen besondern Wert auf soziales Engagement und lässt seine Taschen nicht im Ausland, sondern in verschiedenen deutschen Justizvollzugsanstalten für Frauen fertigen. „Mein Wunsch ist es, gesellschaftlich benachteiligten Menschen ein wenig mehr Perspektive zu geben. Durch die Produktion unserer Taschen arbeiten die Insassinnen der JVA an einem Lifestyleprodukt, welches in der ganzen Welt verkauft wird – Sinnstiftung und ein wenig Stolz auf die eigene Arbeit gehen da Hand in Hand. Es liegt mir einfach am Herzen, Menschen mit sozialer Benachteiligung zu helfen.“, erklärt Jan-Marc Stührmann, Geschäftsführer von Canvasco. Die enge Zusammenarbeit von Canvasco und der Direktion der JVA ermöglicht die erfolgreiche Umsetzung des langjährig bestehenden Projekts.

Nicht nur die Idee der Widerverwertung ausgedienter Segel und weiterer exklusiver Materialien, sondern auch die Leitidee sozialen Engagements in den Produktionsprozessen traf auch auf internationale Anerkennung. Mittlerweile füllen Canvasco Taschen Regale in Paris, Barcelona und selbst Japan. Der hohe Anspruch an Qualität und Optik gehen mit sozialem Engagement und Ressourcen schonenden Produktionsgedanken Hand in Hand. Jede einzelne Tasche steht dabei für sich und ist ein Unikat. „Auf diese Weise erhalten die Canvasco Taschen auf Basis ausgefallener Materialien eine Seele und Herz.“, gibt Jan-Marc Stührmann preis.